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Warum gibt es neue nikoBlue Verpackungen?

nikoBlue wird 10 Jahre alt – und nach wie vor ist nikoBlue ein mittelständisches Familienunternehmen. Trotz aller Versuche von Tabak-Lobbyisten und deren teils unlauteren politischen Einflüssen, unseren Erfolg zu stören, konnten wir uns in Österreich unangefochten als Marktführer etablieren!
Die Umstellung auf die neuen Verpackungen, die mit Sommer 2020 ausgerollt wurden, war jedoch nun eine Notwendigkeit. Einerseits, um die gesetzlich vorgeschriebenen – obgleich weitgehend sinnbefreiten – Informationen aufdrucken zu können; die Summe an Informationen, die der Gesetzgeber verpflichtend beschlossen hat, eskaliert regelrecht und braucht Jahr für Jahr mehr Platz. Warnhinweise wie bei Tabak, P-Sätze wie bei Arzneimitteln, Hinweise auf CLP sowie andere Normen wie CE und WEEE sind nur ein Teil der Vorschriften, die uns in zunehmendem Maße auferlegt werden.

Anderseits wird nikoBlue nun, um den fortschrittlichsten Hygiene-Ansprüchen zu genügen, in völlig kontaktloser Produktion gefertigt. Die neue, absolut kontaktfreie Produktionsstrecke erschien uns in Pandemiezeiten notwendig, um hygienische Sorgfalt zu erreichen, die mit den alten, manuell befüllten Packungen nicht zu realisieren war. Somit wurde die Abfüllung und Verpackung unserer Produkte auf vollautomatische Arzneimittelroboter umgestellt. Diese neue Verpackung bringt weiters den Vorteil, dass wir nun in Trafiken eine bessere Sichtbarkeit im Sortiment erhalten, da nikoBlue jetzt besser in den Ladenbau – und ab nun auch in die Zigaretten-Automaten – hineinpasst. Unsere Kunden können nun auch Reserve-Akkus und -Ladestecker in der Refill-Packung unterbringen!
Der leidige Nachteil ist nebst der unhandlicheren Größe der Verpackung, leider, auch das Thema Müll. Wir haben alle Optionen betrachtet, das Thema Verpackungsmüll sensibel zu realisieren; dennoch war es leider unvermeidlich, dass sich dieser geringfügig vermehrt. Jedoch zieht nikoBlue in Relation zu den hochgiftigen und schwer abbaubaren Kunststoffen von Zigarettenfiltern noch immer eine deutlich positivere Müll-Bilanz, insbesondere wenn die Refills dem Altmetall-Recycling zugeführt werden. nikoBlue-Refills bestehen zu 98% aus Metall, während nahezu alle Mitbewerber aus Kostengründen Pods aus PVC und anderen Kunststoffen fertigen!
Natürlich können Sie Ihre Refills und Verpackungen auch einfach in nikoBlue-Shops abgegeben; wir übernehmen gerne die fachgerechte Entsorgung.

Ich hoffe, Sie nehmen meine erklärende Entschuldigung für die neue Verpackung an und empfehlen uns trotzdem weiter; das Thema Müll ist eines, mit dem unser Familienbetrieb seit Beginn bewusst und sensibel umgeht, auch wenn sich leider nicht immer alles vermeiden lässt.

Franz Seba
nikoBlue